Edulog ab 2025: Von der Infrastruktur zur alltäglichen Praxis
Edulog steht exemplarisch für den erfolgreichen Aufbau gemeinsamer Infrastrukturen im digitalen Bildungsraum Schweiz. Bislang bleibt die Nutzung aber hinter dem Potenzial von Edulog zurück. Der Weg von der technischen Lösung zur alltäglichen Gewohnheit ist die zentrale Herausforderung für die Jahre 2025 bis 2028.
«Online-Dienste werden zunehmen und ein sicherer, einfacher Zugang wird umso wichtiger»
Das Fürstentum Liechtenstein ist gerade Edulog beigetreten und nimmt die Einführung in diesem Jahr in Angriff. Stefan Schädler, Schul-IT-Koordinator beim Schulamt, berichtet über die Gründe und seine Erfahrungen mit dem Beitritt aus dem Ausland.
Applikationen als Unterrichtsunterstützung – aber wie?
Das Projekt IDENTI des Kantons Luzerns beschäftigt sich mit der digitalen Identität der Schülerinnen und Schüler und beleuchtet die Rahmenbedingungen von digitalen Lehrmitteln und Applikationen. Karin Weber und Reto Buchmann, Co-Projektleitung, skizzieren erste Lösungsansätze für die identifizierten Herausforderungen.
Die Einführungsphase von Edulog neigt sich dem Ende zu. Eine gute Gelegenheit, um Bilanz zu ziehen. Edulog hat ein deutliches Wachstum der Zahl der Identitätsanbieter und Dienstleistungsanbieter verzeichnet. Diese Aufgabe muss fortgesetzt werden. Zudem muss die Nutzung von Edulog durch die angeschlossenen Identitätsanbieter zunehmen.
Wie Basel-Land und Swissdox gemeinsam Edulog beigetreten sind
Gleichzeitiger Beitritt und erfolgreiche Zusammenarbeit. Dies ist die Erfahrung des Kantons Basel-Landschaft und der Swissdox AG, die Bildungseinrichtungen Zugang zu Medienarchiven anbietet. Über diese Erfahrung berichten Christoph Straumann, Leiter Abteilung Informatik der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion des Kantons Basel-Landschaft, und Roberto Nespeca, CEO Swissdox AG.
Der Jahresbeginn ist eine gute Gelegenheit, um Bilanz zu ziehen. Wie entwickelt sich die Föderation? Wie viele Identitäts- und Dienstleistungsanbieter sind Partner? Was ist für 2024 zu erwarten? Antworten auf diese und andere Fragen finden Sie in diesem Artikel.
Am 16. Juni fand in Bern sowie online die siebte Ausgabe des Rendez-vous Edulog statt. Die kantonalen Koordinationspersonen wurden über den Stand der Arbeiten informiert. Der Kanton St.Gallen berichtete über seine Erfahrungen mit dem Beitritt zu Edulog. Schliesslich fand eine Podiumsdiskussion zum Thema «Edulog hilft, wichtige Fragen zu stellen» statt.
Jura und der französischsprachige Teil des Kantons Bern gehörten zu den ersten, die Edulog einsetzten. Elisa trifft die Akteure, die mit Edulog zu tun haben: Eine Lehrperson, Schülerinnen und Schüler, Schuldirektion und kantonale Verantwortliche, die von ihren Erfahrungen und Verbesserungswünschen in einem Video berichten.
Wie Edulog Identitäten (und damit verbundene Informationen) verwaltet
Edulog föderiert digitale Identitäten von Schülerinnen, Schülern, Lehrpersonen und weiteren Mitgliedern des schweizerischen Bildungssystems – das klingt ersteinmal gut. Doch fragen wir konkret: Was sind die Identitäten, die Edulog föderiert? Und wie verwalten Edulog, die Identitäts- und die Dienstleistungsanbieter die Informationen der Nutzerinnen und Nutzer, soll heissen die Attribute?
«Vor allem müssen die Menschen im Zentrum der Digitalisierung bleiben»
Seit März ist Michael Umbricht der neue Präsident der Steuergruppe Edulog. Der Generalsekretär des Departements Bildung, Kultur und Sport des Kantons Aargau erklärt, wie er die Digitalisierung und die Herausforderungen sieht, die auf Edulog und die Kantone zukommen.